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Der Tee aus dem Garten

Ein warmer Tee in der kalten Jahreszeit und ein kalter im Sommer. Was gibt es Schöneres?! Am allerschönsten ist es, wenn der Garten dir diesen Tee schenkt!
Ich habe aus unserem Garten alles gesammelt was er so hergibt und habe den ganzen Winter eine warme Erinnerung an die schönen Zeiten im Garten. Krank wurde ich auch nicht im ersten kalten Winter, den ich nach meinem Indienaufenthalt hier in der Heimat erlebe.

Tipps & Zubereitung von Tee aus Kräutern:

Blätter und Blüten, wie unten beschrieben trocknen und dann wenn erwünscht mit heißem Wasser 10 Minuten ziehen lassen.

Dieser Lieblicher Tee aus dem Garten ist eine Mischung aus:

Brombeerblätter

Die frischen und jungen Blätter der Brombeere werden im Sommer über gepflückt und an einem trockenen Ort getrocknet.
Die Blätter der Brombeere wirken auf den Magen-Darm-Trakt und werden gegen Durchfall eingenommen. Außerdem heilt es akute Entzündungen in Mund und Rachen. Auch sind sie für die Blutreinigung geeignet und kann dadurch Hautkrankheiten lindern.
Für die Frau: Kann vor der Geburt eingesetzt werden, um das Gewebe zu lockern.

Gänseblümchen

Sie wachsen überall, sind extrem pflegeleicht und benötigen zum Wachstum nicht viel. Wenn die Sonne scheint, richten sie sich immer nach der Sonne und bei Nacht oder wenn es regnet, senken sie ihre Köpfchen. Sie erfreuen uns am Wegesrand und was die meisten von uns nicht wussten: Sie sind essbar und heilen.

Ich habe die Gänseblümchen-Blüten getrocknet und der Teemischung hinzugegeben. Man kann die Blüten auch frisch verwenden, z.B. in Quark oder Kräuterbutter. Auch die Blätter und ungeöffneten Knospen können gegessen werden, als Pesto oder in Suppen und Salaten.

Gänseblümchen sagt man nach, dass der Gänseblümchen-Tee positiv auf die Psyche wirkt und diese stärkt. Auch regt es den Stoffwechsel und die Verdauung an und reinigt das Blut, da es sich auf die Leber positiv auswirkt, was wichtig ist, um Hautkrankheiten auch von Innen zu heilen und dadurch innere Schönheit zu erlangen.
Durch die blutreinigende und harntreibende Wirkung sind Gänseblümchen z.B. auch gegen Nierensteine einsetzbar.
Für die Frau: Da der Gänseblümchen-Tee auch blutstillend und krampflindern wirkt, ist der Tee gut gegen Menstruationsbeschwerden und unregelmäßige Menstruation. Auch wirkt sie sich auf die Heilung und Stärkung der Gebärmutter z.B. bei Entzündungen oder direkt nach der Geburt.

Gänseblümchen kann man auch essen! Hier unsere Lieblichen Tipps!

Zinnkraut

Eines der hartnäckigsten Unkräuter, die ein Garten haben kann. Reißt man einen Strang ab, kommen gleich mehrere nach. Die Wurzeln sind hart und robust. Was als Unkraut bezeichnet wird, ist ein wahres Heilkraut.
Das Kraut wirkt entwässernd, bindegewebefestigend, regt den Harnstoffwechsel an und hilft gegen Nierengrieß. Man verwendet die Sprossen der Pflanze und trocknet sie, um für Tee und Bäder zu verwenden.

Übrigens: In einem Zinnkraut-Bad kann man unheimlich entspannen und seinem Körper etwas Gutes tun. Wirkt gegen nicht schließende Wunden und ist gut für die Straffung des Bindegewebes. Zinkkraut in kaltem Wasser über Nacht ziehen lassen, dann aufkochen, absieben und Flüssigkeit ins Badewasser geben.

Salbei

Dass Salbei bei Halsweh, Heiserkeit und entzündete Mandeln verwendet werden kann, ist weit bekannt. Es wirkt antibakteriell und kann so auch gegen Zahnfleischentzündungen helfen.
Außerdem sagt man dem Salbei nach, dass es gut für das Gedächtnis ist und im alten Ägypten hat man es für ewige Jugend, Fruchtbarkeit und Potenz eingenommen.
Wusstest du auch, dass es gegen starkes Schwitzen hilft?
Für die Frau: Hitzewallungen der Wechseljahre in den Griff bekommen. Auch hilft es beim Abstillen, als Gegenspieler zu Fenchel, der die Milchproduktion anregt.

Die Wirkung von Heilkräutern ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen und deswegen nicht als Ersatz eines Arztbesuchs einzunehmen. Auch garantieren wir nicht für diese Informationen. Bitte beachte auch, dass, wenn du Heilkräuter selbst pflückst, diese immer gut reinigst und nicht an Orten suchst, an denen der Fuchsbandwurm sein kann (z.B. an Waldgebieten) oder an stark befahrbaren Straßen.



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