Clean Up – für eine saubere Umgebung!
Wie schön es doch ist in der Natur spazieren zu gehen… doch da entdeckt man immer wieder Stellen mit Müll und Abfällen. Wie schade ist das denn?! Da heisst es manchmal selbst aktiv werden – mit Clean Ups!
In unserem Lieblichen Blog geht es darum, wie wir unsere Umwelt grün, gesund und sauber halten können.
Warum ist das Clean Up für uns so wichtig!
Als wir in Indien lebten, waren die Müllberge auf den Straßen schwer in den Griff zu bekommen. Unser lieber Daddy besuchte uns auch in Indien und war von der Müllsituation richtig niedergeschlagen.
Um ihm seinen Urlaub nicht zu erschweren, sondern ihm auch unser Paradies schmackhaft zu machen, sagten wir ihm:
„Fokussiere dich auf das Schöne! Denn wenn wir im Moment nichts ändern können, schleppe es nicht mit dir herum. Wir versprechen dir, unser bestmöglichstes zu geben.“
Daraufhin machten wir immer mehr Clean Up Aktionen, Aufklärungsprogramme, organisierten Müllabholungen und machten eigene Upcycling & Awareness-Projekte wie beispielsweise unser G´litter from Litter.
Als unser Daddy wieder zurück in der Heimat war, ist ihm aufgefallen: Hier ist es ja auch sehr dreckig und am Wegesrand sammelt sich erschreckend viel Müll.
Er packte bei seinen Spaziergängen seine Zange ein und begann mit seinem Clean Up. Es folgte die „Bürgerinitiative Sauberes Karlsruhe“ mit Aufklärungsständen auf dem Marktplatz, immer größere werdenden Aufräumgebieten und einem stetig wachsendem Netzwerk von Gleichgesinnten.
Das begeisterte uns so sehr, dass wir – nun auch wieder zurück in unserer Heimat –bewusst darauf achten, seinen Traum von einer sauberen Umgebung mit zu erfüllen.
Zusammen sind wir am Stärksten und wenn jeder einzelne etwas dazu beiträgt, verändert sich die Welt! Sei auch du mit dabei, denn es macht richtig Spaß!
5 Liebliche Möglichkeiten, die Umwelt sauber zu halten:
1. Aktion: Spazieren gehen mit der Zange
Pack die Zange ein und genieß deine gute Tat an der frischen Luft!
Wenn du mit der Zange aktiv bist, schaffst du direktes Bewusstsein bei den Menschen, die dich begegnen. Manche sind verwundert oder irritiert, viele sind jedoch begeistert und freuen sich.
2. Aktionen wie Clean Ups & Dreck Weg Wochen
Es gibt viele Aktionen bei denen man sich beteiligen kann. Es gibt Clean Ups, die in der ganzen Welt organisiert und kommuniziert werden. Zudem gibt es regional organisiere Aktionen, wie bei uns die Dreck Weg Wochen.
3. Ansprechen von Verantwortlichen
Eines Tages habe ich mich auf dem Parkplatz eines Supermarktes mal wieder so unwohl gefühlt: überall waren Abfälle verteilt. Da war mir das eigene Aufräumen einfach zu wider. Ich kontaktierte den Supermarkt und nach einigen Anrufen mit verschiedenen (Nicht-) Verantwortlichen habe ich es geschafft, dass sie nun wirklich regelmäßig reinigen.
Auch das ist eine Liebliche Art & Weise, die Welt in kleinen Schritten zu verändern.
4. Clean Up Hotline
Und jetzt kommt einer meiner Lieblinge: Manchmal sind Mülleimer so überfüllt, dass der Abfall in der ganzen Umgebung verteilt ist. Oder es gibt einfach Ecken, an denen sich der Müll extrem anhäuft. Da ist die beste Lösung: Ich schicke ein Bild mit Standort an eine App (bei uns heißt sie Ka Feedback) oder rufe direkt bei der Stadt an und diese organisiert einen Aufräumtrupp. Das klappt wirklich super und es ist schön zu wissen, dass auch die Stadt Interesse an einer sauberen Umwelt hat.
5. Bewusstsein und Kommunikation von Clean Ups
Wenn wir uns diesem Thema widmen und bewusst machen, können wir auch andere dafür begeistern. Wir gehen gerne ins Gespräch und in den Austausch, erkennen dadurch, dass wir nicht allein sein und wir uns gegenseitig inspirieren, motivieren und beflügeln können.
Auch ist es wichtig, dass man Müllwegschmeißtäter direkt nett anspricht und somit auch einiges erreichen kann.
Aktuelle Achtsamkeits- tipps:
- Jedem kann mal was aus der Tasche fallen – Sei behutsam!
- Sei aufmerksam und bewirke etwas!
- Es liegen immer mehr Einweg- Mundschutzmasken auf den Straßen. Am besten wir verwenden Stoffmasken, um die Umwelt zu schonen.
Achtung Raucher:
Vor allem wenn kleine Kinder alles spannende auf dem Gehweg aufheben, wird einem klar, wie viele Zigarettenstummel herumliegen.
Zudem sind in den Filtern alle Giftstoffe enthalten, die auch ins Grundwasser gelangen. Also bitte Aschenbecher verwenden oder selbst tragbare Aschenbecher dabei haben.